1888
Nur zu feilschen…
Nur zu feilschen, nur zu handeln
Wie am Tag die Seele irrt! –
Längs den Wellen will ich wandeln,
Bis sie ganz geräuschlos wird.
Sonne sinkt mit üppigen Gluten,
Die zur lauten Messe lacht,
Feierlich auf dunklen Fluten
Ruht die Nacht…
1890
Nur zu feilschen…
Nur zu feilschen, nur zu handeln
Wie am Tag die Seele irrt! –
Längs den Wellen will ich wandeln,
Bis sie ganz geräuschlos wird.
Sonne sinkt mit üppigen Gluten,
Die zur lauten Messe lacht,
Feierlich auf dunklen Fluten
Ruht die Nacht…
1898
Nur zu feilschen…
Nur zu feilschen, nur zu handeln
Wie am Tag die Seele irrt! –
Längs den Wellen will ich wandeln,
Bis sie ganz geräuschlos wird.
Sonne sinkt mit üppigen Gluten,
Die zur lauten Messe lacht,
Feierlich auf dunklen Fluten
Ruht die Nacht…
1903
Nur zu feilschen…
Nur zu feilschen, nur zu handeln
wie am Tag die Seele irrt! –
Längs den Wellen will ich wandeln,
bis sie ganz geräuschlos wird.
Sonne sinkt mit üppigen Gluten,
die zur lauten Messe lacht,
feierlich auf dunklen Fluten
ruht die Nacht…
Amselrufe. Neue Strophen, Zürich 1888, S. 5. Online
Amselrufe, Zürich 1890, S. 5. Online
Gedichte, Zürich und Leipzig 1898, S. 153. Online
Mein Liederbuch, Leipzig, 1903, S. 42. Online